Heute möchte ich die Absicherung im Falle eines Unfalles, einer unerwartet schweren Erkrankung oder eines Todesfalles hinweisen: Haben Sie und Ihre Nächsten für den Fall Vorsorge getroffen, den man niemandem wünscht, aber doch eintreten kann? Damit möchte ich nicht Lebensversicherungen oder Testamente ansprechen (die natürlich auch oftmals sinnvoll und wichtig sind).
Nein, es geht um elementare Fragen der Absicherung für Sie und Ihre nächsten Angehörigen. Fragen Sie sich selbst:
– Wer soll für mich entscheiden, ob nach einem Verkehrsunfall eine Operation durchgeführt wird, wenn ich bewußtlos bin?
– Wer soll für mich entscheiden, ob ich künstlich beatmet oder ernährt werde, wenn ich mich nicht mehr artikulieren kann?
– Wer übernimmt in meinem Geschäft die unternehmerische Verantwortung, wenn ich daran gehindert bin?
– Ist sichergestellt, dass meine minderjährigen Kinder persönlich versorgt sind und die Betreuungsperson über die notwendigen Mittel auf meinem Konto verfügen kann?
Als Verantwortlicher für sich, andere oder ein Geschäft sollten Sie Ihr Selbstbestimmungsrecht in elementarsten Fragen nicht dem Zufall überlassen. Nehmen Sie auch den „worst case“ selbst so in die Hand, wie Sie das bei allen Aufgaben des täglichen Lebens tun. Lassen Sie sich beraten, was bei Ihrer ganz persönlichen Lebenssituation getan werden sollte, um Sie und Ihre Angehörigen abzusichern – ganz ohne Versicherungspolice.